Südafrika – Ein Land, das im Herzen bleibt

Ich war in meinem Leben bereits viermal in Südafrika, meist im Rahmen der Challenge Tour, bei der ich dort regelmäßig an drei Turnieren teilgenommen habe. Diese fanden an ganz unterschiedlichen Orten statt – von Limpopo, tief im Busch nördlich von Johannesburg, bis hin zu George und Fancourt entlang der Garden Route, sowie rund um Kapstadt.

Für mich ist Südafrika eines der schönsten Länder, die ich je gesehen habe – vielleicht sogar das schönste. Golferisch bietet es eine außergewöhnliche Vielfalt an traumhaften Plätzen, die oft spektakulär in die Landschaft eingebettet sind. Jeder, der schon einmal dort gespielt hat, weiß, wie viel Spaß das macht. Gleichzeitig ist das kulinarische Niveau beeindruckend: das Essen ist hervorragend, die Menschen herzlich, und das gesamte Land strahlt eine unglaubliche Schönheit aus.

Wer die Garden Route einmal mit dem Auto entlanggefahren ist, weiß genau, was ich meine. Südafrika sollte auf jeder Liste der besten Golf-Destinationen ganz weit oben stehen. Denn neben all dem hat das Land etwas ganz Besonderes: eine gewisse Leichtigkeit. Diese entsteht nicht zuletzt durch die vergleichsweise niedrigen Preise – man fühlt sich frei, als könne man tun und lassen, was man will. Dieses Gefühl ist selten geworden.

Hinzu kommt das konstant gute Wetter, das den Aufenthalt dort noch besonderer macht. Ich habe meine Zeit in Südafrika immer in vollen Zügen genossen.

Golferisch war Fancourt für mich jedes Mal ein Highlight. Ich hatte das große Glück, zweimal “The Links” spielen zu dürfen – ein Platz, über den selbst Ernie Els sagt, er sei auf dem Niveau von Augusta. Und ich kann das nur bestätigen: “The Links” ist atemberaubend. Eingebettet in die Berge von George bietet er nicht nur spielerisch eine Herausforderung, sondern auch landschaftlich ein echtes Erlebnis.

Fancourt hat darüber hinaus noch mehrere hervorragende Plätze, die man sich keinesfalls entgehen lassen sollte. Auch das Hotel dort ist absolut empfehlenswert.

Ein echter Geheimtipp ist übrigens der George Country Club – ein eher unscheinbarer, klassischer Golfplatz, aber in erstaunlich gutem Zustand und ein echtes Must Play, wenn man in der Region ist.

Südafrika wird immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben. Immer wieder denke ich an das Zitat von Hemingway:

„Ich kann mich an keinen Morgen in Afrika erinnern, an dem ich aufgewacht bin und nicht glücklich war.”

Ich hoffe, dieses faszinierende Land noch viele Male bereisen zu dürfen – mein nächster Trip ist bereits geplant: im Januar geht es wieder los. Und ich kann es kaum erwarten.

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